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bcp 206
ISMN 979-0-700470-86-9

Truffaldinos Reise
für Violine und Kontrabass |
for violin and double bass

Partitur | 2 Einzelstimmen | Score | 2 Parts
23,– €

Endlich neues Duorepertoire für Violine und Kontrabass! Der Name des Protagonisten ist bestens bekannt aus Carlo Goldonis Komödie „Diener zweier Herren“. Smeraldina und Truffaldino hatten sich ja erst am Ende des unterhaltsamen Theaterstücks gefunden. Was auf der Reise danach passiert, bleibt der Fanatasie von Spielern und Publikum überlassen …
Das einsätzige Duo mit einem langsamen und schnellen Teil ist in mittlerem Schwierigkeitsgrad gehalten. Der Kontrabasspart geht bis zur 7. Lage.

The addition to the repertoire for violin and double bass we’ve all been waiting for! The protagonist’s name might be familiar from Carlo Goldoni’s comedy “The Servant of two Masters“. While Smeraldina and Truffaldino only get together at the end of the piece, it’s left to the imagination of players and audience what happens next.
The one-movement piece is divided into a slow and fast part and has a medium level of difficulty. The bass part goes up to 7th position.


VOICES

• Verband deutscher Musikschulken (VdM):
Literaturempfehlung für den Unterricht an Musikschulen – Ausgabe Nov. 2024 – gesichtet von Fachberater Felix von Werder für den VdM

"Für die Besetzung Kontrabass und Geige gibt es ja nur wenig Repertoire und was es gibt, ist dazu oft noch hochvirtuos wie die Stücke von Penderecki, Rihm oder Erkki-Sven Tüür. Das war Anlass für die Pädagogische Arbeitsgemeinschaft Kontrabass in Norddeutschland „HanseBass“, das Projekt Symbiose auszurufen und vier Komponisten mit Kompositionsaufträgen für diese Besetzung zu betrauen. Im Rahmen dieses Projekts entstand Stefan Schäfers Duo Truffaldinos Reise, das vom Protagonisten aus Carlo Goldonis „Diener zweier Herren“ inspiriert ist. Der Kontrabass bewegt sich vom Ambitus her in den Halslagen und hat ein paar Doppelgriffe zu bewältigen. Die Herausforderungen bestehen vor allem im rhythmischen Zusammenspiel, da im 6/8-Takt Duolen in der einen Stimme oft Triolen der jeweils anderen Stimme gegenübergestellt werden und der 5/8- Takt im schnellen Teil immer wieder von anderen Taktarten unterbrochen wird. Trotz der Tonart g-Moll liegt aus meiner Sicht ein heiteres Werk vor, das seine Wirkung auf das Publikum nicht verfehlt.
Empfehlung: sehr empfehlenswert!"